Klausurvorbereitung:
Ein Leitfaden
Mit der Klausurvorbereitung sollte so früh wie möglich begonnen werden. Im Idealfall beginnen die nötigen Maßnahmen schon lange, bevor der Termin feststeht. Dann ist eine optimale Vorbereitung durchaus möglich, die vor zu viel Stress am Prüfungstag bewahrt.
1. Klausurvorbereitungen im Vorfeld der Prüfungsphasen
- Die Schaffung des geeigneten Lernumfelds
Ein optimales Lernumfeld sorgt dafür, dass gern gelernt wird und das Erlernte auch längerfristig im Gedächtnis bleibt. Das Memorieren von Fakten wird durch eine angenehme Umgebung erheblich erleichtert.
- Die Bildung einer Lerngruppe
Zusammen ist man stärker und in der Gruppe fällt das Prokrastinieren nicht so leicht. Deshalb ist die Hilfe von Kommilitonen eine gute Basis für eine hervorragende Klausurvorbereitung.
- Lernstrategien nutzen
Die Loci-Methode ist eine gute Lernstrategie, wenn es um das Memorieren von Fakten geht. Es gibt aber auch noch andere Lernstrategien, die das Lernen erleichtern werden. Das Erlernen dieser Strategien kann sich durchaus lohnen.
- Den eigenen Biorhythmus nutzen
Pausen dann einlegen, wenn eh der tote Punkt erreicht ist und die Lernzeit auf die Zeitspannen zu legen, in denen man besonders aktiv ist, das bringt einen enormen Nutzen. Daher sollte der Biorhythmus schon im Vorfeld als Blaupause dienen können.
2. Der Klausurtermin steht
- Höchste Zeit für den Zeitplan
Wie viel Zeit brauche ich für die Recherche, wie viel zum Lernen? Ein grober Zeitplan hilft dabei, die Recherche nicht ausufern zu lassen.
- Vernünftig recherchieren
Schon zu Beginn der Vorbereitung müssen die möglichen Quellen gesichtet werden. Dabei sollten nur die essentiellen Quellen für das Lernen zugrunde gelegt werden.
- Abstract, Abstract, Abstract
Viele Abstracts zu schreiben, das bedeutet, dass viele Fakten schon beim Schreiben erlernt werden. So kann zudem die Quellenzahl auf das Wesentliche minimiert werden.
- Klausursichtung in der Bibliothek
Die Klausuren anderer Studenten können dabei helfen, die eigene Argumentation schon im Vorfeld zu entwickeln. Damit lässt sich der rote Faden bereits vor dem Prüfungstag blicken.
- Einen Lernplan aufstellen
Tagesziele, Wochenziele, das sind die Eckpunkte, die Struktur in das Lernen bringe. Der Lernstoff lässt sich damit strukturieren und es stellt sich das gute Gefühl ein, genug zu tun und im Plan zu sein.
3. Weitere wichtige Hilfsmittel bei der Klausurvorbereitung
- Pausen
Pausen erleichtern das Lernen. Sie sind eine Form von Belohnung und bewahren zudem vor dem Burnout.
- Sich auch etwas gönnen
Belohnungen sind wichtig bei der Klausurvorbereitung. Ein Kaffee mit Freunden, ein gutes Abendessen oder doch ein Konzertbesuch, es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, um sich für die Erfüllung der Planzieletappen zu belohnen.
- Hilfe suchen
Wenn alle Tipps und Tricks nicht mehr fruchten, ist Hilfe suchen angesagt. Kommilitonen oder ein versierter Ghostwriter sind dann die Ansprechpartner. Mit ihrer Hilfe lässt sich die Vorbereitung für die Klausur wieder in Schwung bringen.
- Mindfulness, Awareness und Co
Im modernen Business gilt Meditation nicht mehr als esoterischer Schnickschnack. Im Gegenteil, wer große Leistungen bringen will, muss auch immer wieder zur Ruhe kommen können. Der Stress verschwindet und der Kopf wird wieder frei für die optimale Klausurvorbereitung.
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