Das erste Semester

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Das erste Semester überleben

 

Das erste Semester ist meist auch das schwerste. Viele Studenten müssen sich nicht nur mit dem Unileben anfreunden, sie sind auch das erste Mal selbstständig, müssen die neu-gewonnene Freiheit von WG und fremder Umgebung mit den neuen Anforderungen in Einklang bringen. Um hier nicht zu sehr unter die Räder zu kommen, braucht es schon ein wenig Achtsamkeit.

Hart arbeiten, heftig feiern

Erstsemester werden an den meisten Unis sanft an die neue Umgebung gewöhnt. Diese Uni-Kita beinhaltet daher oft traute Einführungen in lauschiger Umgebung, Partys, um sich besser kennenzulernen, und in den ersten Wochen scheint das Studium ein ziemlicher Spaß zu sein. Doch spätestens dann, wenn die erste Präsentation auf der Liste steht, ist das schöne Leben vorbei. Recherche, Schreiben, all das drängt sich auf einmal ungebeten in den Vordergrund, dabei ist doch die nächste Party ebenfalls auf der Liste. Da sollte man sich dann doch besser an die guten alten Regeln von Gehorsam und Bestrafung halten. Wenn die Arbeit für die Uni gemacht ist, dann darf man abends raus und Spaß haben, ist die Arbeit nicht fertig, dann geht es noch mal an den Schreibtisch statt auf die Tanzfläche.

Hilfe!

Hilfe suchen und finden. Das ist für Ersties immer eine gute Idee. Es nutzt einfach nichts, in Ehrfurcht vor dem Professor zu erstarren und sich in den Seminaren permanent die eigene Unfähigkeit zu attestieren. Der Studieneinstieg fällt niemandem leicht und das weiß auch jeder, der länger als drei Semester an der Uni ist. Deshalb sind:

  • Fachschaften
  • Psychologische Hilfsdienste
  • Ghostwriter
  • Und auch der eine oder andere Dozent

prima Ansprechpartner, um sich Hilfe beim Studieneinstieg zu suchen. Auch die eine oder andere Uni-Zeitung hat Rubriken, in denen Lebenshilfe in Studentenfragen im Mittelpunkt steht. Und vor allem können andere Studenten sehr hilfreich sein. Sich mit dem Sitznachbar, der nicht vollkommen unsympathisch ist, zum Lernen zu verabreden, kann ein erster Schritt für ein Tandem sein, das sich besser durch das Uni-Labyrinth schlängelt, als es ein Solist könnte.

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Die richtige Literaturrecherche

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Die Literaturrecherche hat zum Ziel, die eigene Untersuchungsidee nach Maßgabe bereits vorhandener Untersuchungsergebnisse und Theorien einzugrenzen bzw. noch offene Fragen oder widersprüchliche Befunde zu entdecken. Es empfiehlt sich das Literaturstudium genau, methodisch und sorgfältig anzugehen.

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2017-11-07T12:42:28+00:00